"Die Kinderoptometrie beschäftigt sich mit Mess- und Testverfahren der Sehfähigkeit und setzt sich mit binokularen Störungen der Augen auseinander"


Warum sind mir Kinder wichtig?

  • 25-30% aller Kinder unter 10 Jahre haben Sehprobleme
  • 5-10% aller Kinder bis 7 Jahre haben Motorikprobleme
  • 10% aller Kinder bis 10 Jahre haben eine Lese-Rechtschreib-Schwäche
  • 4-6% aller Kinder bis 10 Jahre zeigen Mathe-Schwäche

… ein Platschen, ein fröhliches Kichern. Ich sehe mich um und sehe ein Mädchen mit rosafarbenen Gummistiefeln, das von einer Pfütze zur nächsten hüpft … Eigentlich müsste jeder die Welt mit Kinderaugen sehen. Dann wäre alles viel bunter. Kinder meckern nicht über das Wetter. 
Kinder meckern sowieso herzlich wenig. Sie genießen das Leben in vollen Zügen. Eigentlich.

 

Manche Kinder sind nicht so unbekümmert: schlechte Noten, Ballspielen macht keinen Spaß, Lesen ist doof, die Hände machen nicht, was sie sollen, der Kopf brummt und die Augen tränen. Und die Eltern sind verzweifelt.

 


Was ist Kinderoptometrie?

Optometrie ganz allgemein bezieht sich auf Mess- und Testverfahren der Sehfähigkeit und der Augen. Der Spezialbereich Kinderoptometrie wird von spezialisierten Augenoptikern und Optometristen durchgeführt.

Altersgerechte Testverfahren werden angewendet, um Auffälligkeiten des kindlichen Sehens zu entdecken und Eltern bezüglich der Notwendigkeit weitergehender augenärztlicher Untersuchungen, Brillen- oder Kontaktlinsenkorrektionen, vergrößernde Sehhilfen oder anderen Fördermöglichkeiten für das kindliche Sehen zu beraten und zu versorgen.

 

Optometrische Versorgung für behinderte Kinder  Eine besondere Verantwortung trägt der Kinderoptometrist bei der Versorgung von Kindern mit Sehbehinderungen und/oder zusätzlichen körperlichen oder zerebralen Handicaps.

 

An erster Stelle liegt hier das Aufdecken von Abweichungen der altersgemäßen Entwicklung des Sehens und der altersgemäßen Sehleistung und -verarbeitung. Ebenso wichtig ist dann die kompetente Versorgung des Kindes mit den entsprechenden Hilfsmitteln und Maßnahmen, sowie die Aufklärung und Begleitung der Angehörigen.

 

 


Wie können wir in Kontakt treten und wie wäre der Ablauf?

Kontaktieren Sie mich entweder unter den unten stehenden Kontaktmöglichkeiten oder bei Adler & Luchs für ein kostenloses ca 15-30 minütiges Erstgespräch, in dem wir nach kurzem - vorzugsweise telefonischem - Austausch feststellen können, ob ich in irgend einer Art und Weise ihrem Kind behilflich sein kann und darf.

 

Für weiterführende Tests würden wir dann einen (kostenpflichtigen) Anamnese-Termin bei Adler & Luchs ausmachen, damit ich mit Ihnen dann die verschiedenen Lösungsansätze (gar keine Hilfe notwendig, die "normale" Brille, eine Spezialbrille mit z.B. Nahunterstützung oder Prismen, eine Brille oder Kontaktlinsen gegen die Myopieprogression und/oder ein von mir individuell angepasstes Übungsprogramm) darlegen kann. Planen Sie für diesen Termin ca 60-90 Minuten ein.

 

Und ganz wichtig wäre es mir, wenn schon ein Augenarzt über Ihr Kind drüber geschaut hätte und Sie mir Befundberichte mitbringen könnten.

Falls dies noch nicht der Fall sein sollte, würde ich darum bitten zeitgleich einen Termin bei einem Augenarzt auszumachen. Da bei den Augenärzten die Wartezeiten im Moment aber sehr lange sind, würde ich den Start bei mir tatsächlich vorziehen, damit Ihr Kind nicht noch länger mit den Problemen herumlaufen muss.

Für einen Zuschuss der gesetzlichen Krankenkasse zu einer Brille / Kontaktlinsen, würden wir dann aber eine dementsprechende Verordnung vom Augenarzt benötigen.

 

Die Anamnese und das Übungsprogramm sind Privatleistungen und können nicht mit der gesetzlichen Krankenkasse abgerechnet werden. Bei privaten Krankenkassen könnte, je nach Tarif, eine Kostenübernahme erfolgen.