"Smartphones machen kurzsichtig"

"Zu wenig Bewegung und zu viel Lesen oder PC-Arbeit schadet den Augen"

Solche und ähnliche Schlagzeilen finden sich immer häufiger wieder - gerade auch in Zeiten von Homescooling.

Aber was ist an diesen Schlagzeilen dran? Ist es nur nur alternatives Denken oder wissenschaftlich begründet?

Augenärzte, wie z.B. Dr. Hakan Kaymak aus Düsseldorf haben viel Erfahrung mit dem Thema "Myopisierung bei Kindern" und warnt vor der zunehmenden Problemen bei Kinderaugen.

Hierzu drehte der WDR im November 2011 eine sehr interessante Quarks Dokumentation

 

"Gutes Sehen ist Kindern nicht angeboren, es wird in den ersten Lebensjahren erlernt[1]. Schon minimale Fehlstellungen oder Brechungsfehler können bewirken, dass ein Auge nur 10 Prozent der Sehfähigkeit entwickelt und für das Kind viele Berufswünsche unerfüllbar bleiben. Auch die zunehmende Kurzsichtigkeit unter Schülern (Schulmyopie) bereitet uns Sorgen, weil kurzsichtige Menschen früher und häufiger unter Netzhautablösung, Makulaerkrankungen, grauem oder grünem Star leiden." so Dr. Kaymak.


Fakt ist, dass unseren Augen extrem viel abverlangt wird, da kleinste Informationen aufgenommen werden müssen.

 

Heutzutage schauen unsere Kinder immer häufiger auf Bücher und Tafeln, Bildschirme und Displays von Tablets und Handys.

Da ist es doch kein Wunder, dass Schulkinder immer mehr Probleme mit Rücken und Nacken, aber auch mit den Augen und schlussendlich mit der Konzentration bekommen.

 

Weltweit sind nach neuesten Erkenntnissen 80% der Jugendlichen in Ballungsgebieten kurzsichtig. 

 

Viele Eltern suchen immer häufiger nach Alternativen zur Brille und Operationen.

 

Sehtraining ist hier eine sehr hilfreiche Methode, auf spielerische Art und Weise dieser Entwicklung entgegen zu wirken.

 

Wenn Kinderaugen nach Konzentrationsphasen immer wieder entspannt werden, wenn Kinder wieder Freude am Entdecken und Forschen haben, dann erholen sie sich schneller wieder und die Sehkraft bleibt erhalten.

 

Spielen schult sämtliche Sinne besser als alle wissenschaftlichen Methoden - sei es das Riechen, Hören oder auch das Sehen.

Sehspiele fördern die Hand-Auge-Koordination, die Fusion, die Akkommodation, die Gehirn-Integration und vieles mehr.

 

Unsere Sinne entwickeln sich in den ersten 7 Lebensjahren. Erst dann können und sollten schulische Fertigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen erlernt werden.

Wenn Kinder in der heutigen Zeit allzu viel Zeit vor den sogenannten digitalen Medien verbringen, dann werden sich ihre Sinne mehr und mehr einschränken.

 

Mit spielerischen Sehübungen unterstützen wir Sehtrainer die Entwicklung der Vor- und Grundschulkinder in ihrer Sehentwicklung und fördern das harmonische Sehen.